Suri oder Huacaya

Alpakas
Neuweltkameliden
Unter dem Überbegriff Neuweltkamelid werden Vikunjas, Guanakos, und Alpakas geführt.

Während die Vikunjas und Guanakos meist wild leben sind Alpakas domestiziert und werden in Herden gehalten.

Alpakas sind einzigartige Faserlieferanten, die wertvollste Naturfasern in über 22 zertifizierten Farben und über 85 Farbschattierungen
hervorbringen. Mehr Informationen dazu finden Sie auch unter
Die Faser (Wolle). Bei den Alpakas unterscheidet man zwei Arten, die
sich deutlich unterscheiden.

Huacaya Hengst PS Berberis

Huacayas
Die Huacayas sind am ganzen Köroper dicht bewollt
Die Bewollung hat eine mehr oder weniger ausgeprägte
Kräuselung (Crimp), wodurch die Behaarung in der Regel
nicht herabhängt.
Die Art der Bewollung lässt die Huacayas schafähnlich
oder treffender noch wie große Teddybären aussehen.

Das Flies hat einen ausgeprägten Glanz.

Suris

Die Suris haben glattere, längere und noch glänzendere Faser
als das Huacaya Alpaka.
Die Faser gilt als noch wertvoller als die der Huacayas.
Die Behaarung ist auf dem Rücken gescheitelt und hängt lang
in bleistiftdicken Locken oder wellenförmig am Körper herunter.

Das nah am Körper frei herabhängende Flies verleiht dem Suri
im Gegensatz zum Huacaya ein schmaleres Aussehen.
Gerade die mähnenartige Behaarung lässt die Suris in schnellen
Bewegungen besonders spektakulär aussehen.

Die Vollblüter unter den Alpakes werden sie auch von
Suriliebhabern genannt. Ähnlich dem Araberpferd ranken sich
auch schöne Sagen und Mythen um die Suris.
So soll das Flies der Suris früher nur den höchsten Königen vorbehalten
gewesen sein.
Der Anteil der Suris an der Gesamtpopulation der Alpakas dürfte weltweit
unter 1 % liegen.

Die Suris sind neugierig, mutig besonders anmutig , aber temperametvoller
manchmal auch wilder als Huacayas.